Andrea Dietrich

Bildende Kunst, Design

Andrea Dietrich

http://youtu.be/l4orEegM1n4

so what? / Bilder/Gedicht


Aktuhttp://gallerygnaegy.de/kuenstler/andrea-dietrich/

"Lagune" 28.7.-8.8.21 Dannenberg/a.d. Elbe
:


. "Buchen-Ur-Wald-Buch-Ursprung" - Konzept
für mehrere Ausstellungen,
Kuratorin Andrea Dietrich (awd)
http://www.onomato.de


Sept. 2021 Beteil. Beethoven-Jubiläum
Düssseldorfer.Künstlerinnen e.V., verein Raum für Kunst e.V.,Düsseldorf.
- Beteilig.Parkhaus-mitte Düs, Projekt Ralph Buchholz- "Kölner/Düsseldorfer Künstler"
"einGespinnst aus Raum und Zeit /Montagsgruppe/onomato/KP DÜS
Dez 21
"gefallenes Laub im Licht der Zukunft" (awd)
+div. online-Ausstellungen im Schaufenster projiziert/ onomatoverein DÜS
28.9.'20, Gruppenausstellung
im Ministerium f. Heimat, Bau, Kommun., Gleichstellung, Düsseldorf,
"Blickdicht" (Malerei, "Zeitzeugen-," "foresight")



11.9.'20 Gruppenausstellung: "Übergangsräume"
Objekt , "Santorin", Andrea Dietrich

http://www.onomato.de


18.9.'20, Cabinett,
"23.Cabinettsitzung"- "ein kleiner rechteckiger Raum..."
http://www.cabinett.culturebase.org




http://www.youtube.com/watch?v=rDJiFJLLFSA
-"Die Schwerkraft der leichten Materialien durch.."
- Ausstellung im Frauenmuseum, Bonn: 19.5.-30.11.2019 zu "100 Jahre Bauhaus"


."Zeitzeugen
-Kindheitserinnerungen ermöglichen die Archivierung von Zeitdokumenten zur heilsamen Erinnerung im Innern aller Herzen."
31.1. -14.2. 20 CABINETT, Düsseldorf



"Excursie",ANIMATIONEN Screening mit Moderation , 2019 Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf,

http://malkasten.org/archives/2019/11/animationen.ph

http://youtu.be/xdxDMWcrOgs Katalog Andrea Dietrich


http://www.textilatelier.culturebase.org

http://www.artforkids.culturebase.org


weitere Themen: untere Leiste anklicken

AndreaDietrich

"Petit Bleu" (Audiovideo 1Min).Objekt auf Wand/2x2m

http://www.youtube.com/watch?v=M5BdhAUVrUg


"Bleichgefärbter Horizont" 2018
eine Gesellschaft wird bleich, unsichtbar und zum oberflächlichem Standardeinerlei, wenn sie der Mut und die Kraft, sich immer wieder zu neuen Farbmischungen und damit zur Vielfalt, verlässt.
In der heutigen Zeit ist die Toleranz zur Buntheit der Gesellschaft so wichtig, wie sie schon immer hätte sein sollen. Die Horizonte sind mit Regenbögen geschmückt, wenn die Wetterlage wechselhaft ist. Videoanimation: Malerei, fotos

http://www.youtube.com/embed/WIrpYm-EuvE


(CABINETT,Gleichstellungsbüro Düsseldorf, onomato-künstlerverein, www.gallerygnaegy http://www.gallerygnaegy.de/aktuelles


"Der Tanz" 2018,10
-ist der Ausdruck für unseren inneren Klang in Bezug auf das Leben. Videoanimation: Zeichnungen/Fotos/Collage

(Robert-Schumann-Schule,Düsseldorf )


"Der wahre Schein" 2017
wie sich das Erscheinungsbild des Menschen im Spiegel der Zeit und ihrer Gesellschaft in seiner Sprache, Bewegung (Mobilität), Kleidung und Verhalten durch innere und äußere einflüsse verändern kann. Videoanimation: Zeichnungen/Fotos/Collage

http://www.youtube.com/embed/XL7eEQwcZRY




„2015“, 2015 (Stipendium: onomato-verein)

http://www.youtube.com/embed/wMSCXTZolPM


Das Video zeigt Stadtbilder aus der Sicht eines beobachtenden Flaneurs, der zum Teil visionär die Dynamik der Umweltveränderung wahrnimmt.

Unter anderem in Anlehnung an Henri Bergson`s Theorien: „Schöpferische Evolution“, in der er die innere Zeit als bewegtes Bewusstsein, die äußere Zeit, als die Vorstellung von Raum und Ursache und Wirkung bezeichnet, thematisiert der Film die intellektuelle Möglichkeit des Menschen, - auch des Tieres- zur kritischen Auseinandersetzung mit Umweltveränderungen, die nicht zuletzt auch durch den Menschen verursacht wird.

In einer realen Umgebung, kombiniert mit surrealen, expressiven Bildern, Geräuschen und der vagen Wegbeschreibung in deutscher Sprache (Raum(äußere Zeit)) und der Frage nach existentiellem Sein (innere Zeit) wonach die Äffin, in französischer Sprache(Wörter) zu suchen scheint, wird der Idee einer sogenannten schöpferischen Evolution Ausdruck verliehen.





Das Video zeigt Tierplastiken, die aus Restmaterialien (Textilien/Papier), Schaumstoff, gefilzter Wolle/Tierhaar modelliert sind, und als Marionetten und/oder durch Animation/ Collage zu der jeweiligen Szene bewegt wurden.


andreadietrich 2015


This video presents townscapes from the point of view of a strolling, observing passer-by, taking in (in sometimes visionary mode) the dynamism of the changes to the environment.

With points of reference including Henri Bergson’s Creative Evolution, in which he defines inner time as a dynamic consciousness and outer time as the notion of space and cause-and-effect, the film looks at the intellectual capacity of the human (and for that matter, animal) individual to be critically aware of and to address changes to the environment: changes brought about not least by human agency.

termine andreadietrich

Ausstellungen


9.9.-23.9.22im Cabinett: "Das Käuzchen ruft zum Auftakt"

26.8.-7.9.22, im Cabinett: "Von der Sonne bespiegelte Oberfläche ist Überbringer von Botschaften"




20.9. "Archonauten" , im onomato-verein

14.9. "das Naturtheater von Oklahoma" n. F. Kafka,Vorstellung eines Buchprojektes mit 15 Künstlern im CABINETT

19.5."innenräume" 100 Jahre Bauhaus",
-"Die Schwerkraft der leichten Materialien durch..."
Frauen-Museum ,Bonn


12.-28.4.219 zur Ausstellung Düsseldorfer Künstlerinnen e.V. Ballhaus Nordpark Düsseldorf

30.3.2019. "Die Schwerkraft der leichten Materialien durch....." Cabinett, Gleichstellungsbüro Düsseldorf


Feb.2019 "come together", kuratiert von Inken Boje, Fotoweekend, onomato-verein, Düsseldorf







1.10.2018 "Der Tanz", Gruppenausstellung z. Musiksymposium, Robert-Schumann-Schule, Düsseldorf http://www.youtube.com/embed/XL7eEQwcZRY

1.7.-20.7.18 Sehnsucht", z. Naturtheater von Oklahoma,F. Kafka, onomato-künstlerverein
5.5.2018 "Bleichgefärbter Horizont", kuratiert,
http://www.gallerygnagy.de Dannenberg (Elbe)

8.3.2018 "Bleichgefärbter Horizont", kuratiert, Gleichstellungsbüro und

2017105 "Sternenstaub", Beteilg."Künstlerhunger" Grupello Verlag, Eröffnung: Cafe Stadtnuseum, düsseldorf

http://www.cabinett.culturebase.org Düsseldorf

Der wahre Schein 8.3.-18.3.17

http://www.cabinett.culturebase.org

Öffentliche Präsentation "Fliegende Monumente /-Statuen" Veranstalter Gasthof Worringer Platz 8.5.2016, 17h Hotel friends, Düsseldorf

8.-18.März 2016 Ausstellung im Cabinett/Düsseldorf
"Schwerkraft der leichten Materialien"

ONOMATO GRUPPENAUSSTELLUNG

onomato künstlerverein Birkenstraße 97 / 40233 Düsseldorf
http://www.onomato-verein.de
Ausstellung, im onomato am 12.2015-07.01.2016


-Kleine Bild-Formate, onomato-verein, 201515.12.

Impressum

Andrea Dietrich
Gustav-Poensgen-Str. 59
40215 Düsseldorf



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Andrea Dietrich

Bilder3

"Wachstumsformationen" nach dem Vorbild in der Natur (Muscheln, Reptilien)
Doppelgewebe, 70x70
Papier-Farb-Collage als Mobile. 120x60cm
"Wachstumsformationen "

Beispiele des Designs :
Intervallmusterungen symbolisieren eine Form des Wachstums in der Natur, die zum Beispiel auch im Jugendstil mit seiner Formenvielfalt als Ornament dargestellt wurde.
Man kann sie auch mit den nach mathematischen Formeln entstandenen, sogenannten Riloiden vergleichen, -am Computer erzeugte, sich- selbst - wiederholende Musterungen. (Op-art der 60er)

Wachstumsformation I
Gewebe-Papier-Collage

TextileTechniken wie Stricken, Wirken, Weben, sind wiederholte kleine Muster, die ein größeres Musterbild-/gefüge ergeben . Die Gewebecollage zeigt Musterungen in klein- größer –hell -dunkel-Intervallen

Wachstumsformation II
Collage als Mobile

Skulpturen/Objekte

The earth and myself are one mind. The measure of the land and the measure of our bodies are the same…
(Joseph Hinmaton Yalatkit, 1830-1904, Nez Percè chief)

…the voice of the Great Spirit is heard in the twittering of birds, the rippling of mighty waters, and the sweet breathing of flowers. If this is Pagnism, then at present, at least, I am a Pagan.
Gertrude Simmons Bonnin (Zitkala-Sa) 1876 – 1938) Dakota Sioux

…the animals want to communicate with man, but Wakantanka does not intend they shall do so directly - man must do the greater part in securing an understanding.
Brave Buffalo (late 19th century) Teton Sioux medicine man

aktuell/bisher

www.andrea-dietrich.culturebase.org
www.cabinett.culturebase.org gegründet 2007
Kuratorin Andrea Dietrich


Andrea Dietrich, Gruppenausstellungen ‚‘19/‘20
9. 20 "Portraits", Ministerium, Düsseldorf
9. 20„Fragile Zwischenräume“- „Santorin“, onomato-e.V./Kunstpunkte DÜS
9.20 „23. Cabinettsitzung“, das cabinett bietet einen Einblick in...“ KP/DÜS
(Virtuelle Ausstellung 3-7.20)
7. Wachstumsformationen- die Performance der Natur kreiert das Design des Lebensraumes"
17.7.'20 "Blickdicht" onmato-künstlerverein, Düsseldorf
vituelle Ausstellungen:
5. 20 "Petit Bleu in der Sonnenflut Ozeaniens"
4. 20 Atmosphärische Atemlosigkeit im gegenwärtigen All"
3. 20"Sehnsucht"

1. 20 "Zeitzeugen- Kindheitserinnerungen ermöglichen das Archivieren von..."

5.2020 -"Die Schwerkraft der leichten Materialien durch Gewebtes,..."Kooperation mit Quatiersmanagement Gladbach & Westend

9. 19"Foresight"
2019 "Excursie",ANIMATIONEN Screening mit Moderation (Ute Reeh + Myriam Thyes) und Gespräch.,Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf,

[Link]
30.3.2019. "Die Schwerkraft der leichten Materialien durch....." Cabinett, in Kooperation mit dem Gleichstellungsbüro Düsseldorf

2018"Bleichgefärbter Horizont", Cabinett/Gleichstellungsbüro, onomato-Künstlerverein, Düsseldorf, Galerie Gnaegy, Dannenberg/Elbe


2017 "Der wahre Schein", cabinett/Gleichstellungsbüro, onomato-verein, Düsseldorf

2017 "Vor der Zeit", Cabinett
2016 "Schwerkraft der leichten Materialien", Cabinett/Gleichstellungsbüro,onomato-künstlerverein, Düsseldorf
2015 "contrapunkt", -
Irritationen"
2014 "excursie"
2013 "Rendering",
- "grenzwertig"
2012- "Kabinettstücke",
-"Verborgenes"
2011 "Luft"/ Kunstpunkte
2010 Kabinettsitzung"
2009 "mutabor",
- "Rheinmuseum"
2007 "Paradiespremiere"

Kunststatement

Veränderungen in der Natur, - ob künstlich oder evolutionär bedingt- und die daraus resultierenden soziologischen und ökologischen Folgen, thematisiere ich durch figürliche, oder abstrakte Skulpturen, Objekte und Bilder.
Dabei experimentiere ich mit verschiedenen, Recycle - oder- Restmaterialien und Techniken, die ich neben der klassischen Malerei und Illustration oder Fotografie/ Videoanimation einsetze,um die jeweiligen Themen erforschen zu können.
Changes in nature, be they the result of non-natural or of
evolutionary influences, and the societal and ecological consequences
of such changes are my subject, interpreted through figurative or
abstract sculptures, objects and paintings and
drawings, textile (Weavings or felt) pictures.
My experimental approach extends to the materials used, various
recycling or residual materials and techniques, to enable me to
explore the particular subject at hand.
Auszug/Gruppenausstellungen seit 2003

2019 "Excursie",ANIMATIONEN Screening mit Moderation (Ute Reeh + Myriam Thyes) und Gespräch.,Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf,

http://malkasten.org/archives/2019/11/animationen.php



15.5.'19 "innenräume", 100 Jahre Bauhaus",
Frauen-Museum ,Bonn
("Die Schwerkraft der leichten Materialien durch..."


12.-28.4.2019 zur Ausstellung Düsseldorfer Künstlerinnen e.V. Ballhaus Nordpark Düsseldorf


30.3.2019. "Die Schwerkraft der leichten Materialien durch....." Cabinett, Gleichstellungsbüro Düsseldorf

Feb.2019 "Regarding Yoko Ono", kuratiert von Inken Boje, Fotoweekend, onomato-verein, Düsseldorf


2018 10 "Der Tanz",Robert-Schumann-Schule, Düsseldorf

2018 1.7."Sehnsucht" zu "Oklahoma Naturtheater" v. F. Kafka
Fotos, Text

2018 5.5. "Bleichgefärbter Horizont", kuratiert,
http://www.gallerygnagy.de Dannenberg (Elbe)


2018 "Bleichgefärbter Horizont", kuratiert, Gleichstellungsbüro/Cabinett, Düsseldorf

2018 Textbeitrag zu "Mein erstes Fotoalbum"
Onomato-Künstlerverein/Buchbinderei Mergemeier, Düsseldorf

2017 Beitrag, Bild/Text z.. Kunstbuch, "Künstlerhunger", Künstlerinnenverein, Düsseldorf

2017 „Vor der Zeit“, Cabinett/Kunstpunkte, Düsseldorf

2017 "Der wahre Schein", kuratiert , onomato-verein, Düsseldorf

2017 "Der wahre Schein" kuratiert, Gleichstellungsbüro/Cabinett Düsseldorf

2016 "Contrapunkt" kuratiert Cabinett, Kunstpunkte Düsseldorf

2016 kuratiert/Ausstellung"Schwerkraft der leichten Materialien"
http://www.onomato-verein.de

2016 "Hommage an Jane Godall", Affenplastik, lebensgross" Beteiligung an der Ausstellung von Daniela Flörsheim: „Work and Women“ , Frauenmuseum, Bonn

2015 Stipendium für Video, Animation, Klangkunst - Video-Installation, „2015“ onomato Künstlerverein/Kulturamt Düsseldorf

2015 „Das Fenster“ , onomato-verein Zeichnungen (Gouache)

2014 Cabinett, „excursie“, Zeichnungen, Malerei, digital bearbeitet

2013 opendoordag, Plastik/Installation, Buggenum,NL

2013 “rendering”, Textilgewebe/Bilder/ (gouache), Cabinett, Düsseldorf

2013 „ grenzwertig“ Plastik, Zeichnungen – Cabinett, Düsseldorf

2012 Worldwide Bird Art Installation Day, Plastik/Digital-Collage, Heaelen, NL


Mitgliedschaft: Künstlerverein onomato-verein e.V. Birkenstr. 97, Düsseldorf

http://www.onomato-verein.de

Einzelausstellungen
2010 „Die Intelligenz der Tiere im Quadrat der Städte“ Zeichnungen, Textil Objekte, Text: Kuratorin Jutta Saum, (Herman Fischer –Haus, Fa. Veiser), Neuss

2007„Wollprodukte“ Showroom Alda, (Fa.Strick-Zella), Berlin

2005 „Tiere“, Galerie Smend, Köln
1999 „Schattenspiele“ Teppichdesign-Entwürfe, Dresdner Bank, Wunstorf/Hannover

Ausschreibungen/ Katalogbeiträge:

2020 Modell-Kleid für Rainer Schmidt Art „Mministerin für Heil und Pflege“ Film

2017 „The great Heritage“ , Kostümentwurf, The Korean Society of Costume, Baekje Museum, Seoul

2009 Architekturmodell für einen Trauerort , PSZ/ Berger Kirche, Düsseldorf

www.artforkids.culturebase.org
www.textilatelier.culturebase.org gegründet 1999


Andrea Dietrich 19957
Dipl. Designerin/freiberufl. Künstlerin
FH für Gestaltung Krefeld /1990,( Textildesign)
Festanstellung in der Textilindustrie bis1999
Web-und Druckdesign f. Interieur und Bekleidung

Skulpturen/Bilder

Skulpturen
Filz, Schaumstoff

Presse/Texte

http://www.perisphere.de/?s=cabinett
Text von Jutta Saum/Düsseldorf

Die Intelligenz der Tiere im Quadrat der Städte
Zu den Arbeiten von Andres Dietrich

Rede anlässlich der Ausstellungseröffnung im HermannFischerHaus Norf am 26.11.2010

Heute blickt hier Tierisches aus allen Ecken. Es heult und schreit auf Knopfdruck, ein Hund zwitschert lieblich wie ein Küken. Affen, Pferde, Giraffen, Schnabeltiere, Frösche und Nager bevölkern Decken und Wände. Ein Orang Utan pflegelt sich gelangweilt im Clubsessel und Ratten haben das Buffet übernommen.

Andrea Dietrich ist Schöpferin dieses Aufmarsches. Die Künstlerin und Designerin lebt und arbeitet in Düsseldorf. Objekte und Figuren entstehen bei ihr häufig aus textilen Materialien. Sie filzt selbst und auch die zum Einsatz kommenden Gewebe sind selbst von ihr entworfen und gefertigt.
Thema ist dabei seit vielen Jahren das enge Verhältnis von Mensch und Tier und das gegenseitige Aufeinanderangewiesensein. Immerhin leben wir in engster Nachbarschaft auf demselben Planeten. Und der Mensch war einmal Tier wie unser Freund der Orang Utan da. Aber mit der Bibel hat es angefangen. Da steht doch in der Genesis (1,28) zu lesen: „Seid fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde, unterwerft sie euch und herrscht über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf dem Land regen“. Der Menschen verstand sich fortan als Krone der Schöpfung. Ab da gab’s Probleme.

Aus seiner „übergeordneten Position“ heraus greift der Mensch gezielt oder unabsichtlich immer mehr in das natürliche System ein. „Die Intelligenz der Tiere im Quadrat der Städte“ hat Andrea Dietrich ihre Ausstellung übertitelt und signalisiert damit, wohin es gehen soll. Quadratisch, technisch praktisch und kulturell geprägt ist der städtische, auf den Menschen zugeschnittene Lebensraum, der so ausufernd wuchert, dass vom Naturraum so gut wie nichts geblieben ist. Dennoch wirken Naturprinzipien in Mensch, Tier und dem ganzen Rest, was das komplexe Wechselspiel von Natur und Kultur zu einem unentwirrbaren Netz von Bezügen werden lässt. So werfen Andrea Dietrichs Objekte, Installationen, Collagen und Graphiken eher Fragen auf, als welche zu beantworten, verbergen aber auch nicht die Vielfalt und Schönheit der ephemeren Phänomene, die das System hervorbringt.

Hinter mir sehen sie eine Reihe von Fotos, Standbilder aus einem Film von Andrea Dietrich, der im Nebenraum zu sehen ist. „Mutabor (Ich werde verwandelt werden – das magische Zauberwort aus dem Märchen von Kalif Storch) ist der Titel. Und tatsächlich ist es ein Schatten, der sich verwandelt, in seinen verschiedenen Stadien der Metamorphose bei genauerer Betrachtung mal mehr oder weniger einer Ratte, dann wieder einem Affen gleicht.
„Evolution“ ist das Stichwort, unter das auch der Film „Düsselratten“ fällt. Akteure sind auch da Ratten, die meist in großen Populationen vorkommen und wegen ihrer speziellen Anpassung an die urbane Umgebung von vielen Menschen verabscheut werden. Sie ernähren sich von Abfällen und Müll, leben in der Kanalisation und werden als Überträger von Keimen gefürchtet. Äußerst flexibel und intelligent, sichert die Ratte in der hautnahen Symbiose mit dem Menschen ihr Überleben, indem sie sich stets verwandelt. In formbarem Schaumstoff und Filz, nehmen sie bei Andrea Gestalt an und werden Ihnen in der Ausstellung des Öfteren über den Weg laufen.

Filz, also gewalktes Tierhaar, ist auch ein Bestandteil der Arbeit „Mm83“, Diese alphabetisch-numerische Betitelung in Form einer geläufigen Archivbezeichnung für Mammutfunde führt auf eine archäologische Fährte. Bei dem aufgespannten Tuch mit zottelig eingearbeiteten Filz und einem grauer Filzblock, der bei Druck einen Urschrei von sich gibt, handelt es sich möglicherweise um die verrotteten Reste einer prähistorischen Lebensform oder vielleicht sogar um eine neue Tierart und lässt eine mögliche Vergangenheit oder eine mögliche Zukunft erahnen.
Ähnlich sind die auf Styropor montierten Filztiere zu verstehen, die sich wie die letzten Überlebenden einer Arktisexpedition auf einer treibenden Eisscholle versammelt zu haben. Die weiße Platte trägt die Namen „pangaea ultimato“ oder „rodinia ultimato“, des legendären Urkontinents. Einstmals wanderten die Urväter der Tiere von dort in die sich entwickelnden Kontinente, jetzt scheint ihr Lebensraum durch wachsende Siedlungen, Wirtschaftsinteressen, Landwirtschaft und Jagd wieder in sich zusammenzuschmelzen.

An die Wand gebracht, erinnert dieser tierische Aufmarsch an die Arche Noah, aber auch an Trophäen, an ausgestopfte Tiere, durch die der Jäger seinen Triumph über die „niedere“, aber eben oft auch körperlich überlegene Kreatur demonstriert. In diesen thematischen Kreis gehört auch die Arbeit, bei der ein gefaktes Fuchsfell in einem prunkvollen alten Rahmen präsentiert wird, der aus der Zeit stammt, in der es Mode war, sich einen Rotfuchspelz um den Hals zu schlingen.

Das Verhältnis vom Mensch zum Tier war von je her innig. Das Tier wird gefressen, aber auch als Haustier und Kumpel geliebt. Der Hund gilt als bester Freund des Menschen, da er von Natur aus als Herdentier vollkommen auf die Bedürfnisse seines Herrchens eingeht. Wie wär’s aber, wenn der Hund seine Intelligenz mal ganz anders benutzt und sich durch leises Zwitschern unverdächtig schmackhaften Küken nähern würde? In der Ausstellung ist diese Hundeart noch im Modellstadium aus Schaumstoff. Aber wer weiß...
Manche Tiere erfreuen sich – gerade auch bei Kindern - mehr Beliebtheit als andere. Der Koala ist ein Ganzjahreshit und zur Weihnachtszeit haben Rentier und Eisbär Hochkonjunktur, was nicht vor dem Aussterben schützt. Andrea Dietrich hat ihnen in ihren malerischen Teppichentwürfen ein Denkmal gesetzt.
Nicht immer will man den Tieren direkt an den Kragen, sondern vernichtet ihren Lebensraum im Zuge anderer Raubzüge. Die Abholuzung nimmt dem Koala sein Reich, die Pole schmelzen dem Eisbär unter den Tatzen fort und das Rentier muss wirklich fliegen lernen, um sich möglichst bald weit, weit entfernt in Sicherheit zu bringen. Andere Artgenossen werden verspeist wie Rinder, Schweine und eben auch Fische. Die Meere sind leerer geworden, nicht allein wegen der Überfischung auch Seefahrt, Bohrinseln und Wasserverschmutzung tragen dazu bei, dass der Lebensraum für die Meerestiere immer winziger wird. So winzig wie das kleine Filzobjekt „petit bleu - Meeresblick“, durch dessen Schlitz man im Inneren nur noch einen winzigen, tropfengroßen Ausschnitt der Ozeane erhaschen kann.

Textil ist das zweite große zentrale Thema bei Andrea Dietrich und mit dem ersten eng verknüpft. Nicht umsonst bezeichnet man Kleidung als zweite Haut, dabei übersieht man leicht, dass viele Materialien von Tieren stammen, viele auf ihrer Haut wachsen oder selbst Haut waren. Leder, Pelz, Wolle, Filz, Daunenfedern und Seide sind neben dem essbaren Fleisch und Eiern verwertbare Produkte für Schutz, Schmuck und Putz.
Viele aus evolutionärem Druck entwickelte Erscheinungsformen der Tiere sind Spiegel idealer Anpassung an ihre Umwelt, Tarnanzug, aber auch Festtagsgewand für die Balz. Der Mensch hat sehr früh über den wärmenden Aspekt hinaus ein Gespür für die Ästhetik dieser tierischen Gewänder entwickelt und sie sich kurzerhand selbst übergestülpt. Dabei spielen nicht zuletzt symbolische Übertragungen eine Rolle, ein Bärenfell überträgt Kraft auf seinen Träger oder Pfauenfedern verleihen selbst bescheidenen Erscheinungen Eleganz.
Ein großes Kapitel sind bei Andrea Dietrich die "Wachstumsformationen", Muster und Strukturen, die sie nach dem Vorbild der Natur z.B. nach Muscheln und Reptilien frei entworfen hat. Intervallmusterungen, die eine Form des Wachstums in der Natur symbolisieren, entwickeln sich erstaunlicherweise ganz ähnlich wie so genannte Riloide, am Computer erzeugte sich selbst wiederholende Musterungen. Andrea Dietrich experimentiert mit diesem Prinzip der Kleinstruktur in Grobstruktur und übersetzt es in ihren Textilentwürfen in die Sprache des Strickens, Wirkens und Webens. Die fertigen Gewebecollagen zeigen Musterungen in kleinen, größeren, helleren oder dunkleren Intervallen. Einblicke in die Vorbilder der Natur gibt die große Installation „Wachstumsformationen I“ – oben über der Treppe – aus Doppelgewebe auf Fotokarton und Papier, sowie in direkter Nachbarschaft die sich über mehrer Blätter variabel ausbreitende mehrteilige Arbeit „Wachstumsformationen II“.
Die Quelle der Anschauung hat Andrea Dietrich in Form eines kleinen Naturkundekabinetts der Tiere zusammengetragen. Hier sind aber, wenn auch Beschriftung und Präsentation glauben machen wollen, keine echten Tierpräparate oder wissenschaftlichen Zeichnungen zu sehen, sondern künstlerische Variationen über die Strukturen und Muster von Insekten wie Käfern und Schmetterlingen. Farben bunt schillernder Chitinpanzer und atemberaubende Ornamente zarter Flügel spiegeln die große Faszination, die schon Künstler und Stoffdesigner anderer Epochen angezogen hat. So sind Andrea Dietrichs graphischen Arbeiten gleichzeitig eine Reise durch die Designgeschichte und zeigen u.a. Anklänge an den Jugendstil, der der Pfauenfeder verfallen war, oder der bunt geometrischen Rasterung der Op-Art im Pucci-Stil.
Nach dem Schwelgen in der schillernden tierischen Pracht, gewinnt man bei der Betrachtung anderer Objekte schnell wieder Boden unter den Füßen. Das kleine Objekt „Kokon“ verweist auf die Gewinnung von Seide als handfesten wirtschaftlichen Faktor, bei dem die ganze lebende Larve samt ihres begehrten Seidenfadenhauses zwecks einfacherer Abhaspelung gekocht wird. Und „Rind“ und „Giraffe“ sind zu kleinen gefleckten Würfeln mit Brühwürfelcharakter zusammengeschrumpft. Die Wiedererkennbarkeit beruht allein auf der typischen Fleckenzeichnung, aber in der praktischen Tetrapackform sind sie jetzt auch noch stapelbar.
Im besten Fall guckt sich der Mensch, wie bei der Bionik, Prinzipien der Natur ab. Oft aber gerät die Begegnung mit dem Tier zum am kurzfristigen Profit orientierten Beutezug, der das Boot zum Wanken bringt, in dem wir alle sitzen.


©Jutta Saum M.A., November 2010

cabinett andreadietrich

CABINETT ist ein Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst verschiedenster Richtungen, - ein Labor, in dem Kunst erarbeitet und ausgestellt wird und das eine Möglichkeit zum Gespräch über Kunst bietet."
http://www.cabinett.culturebase.org

Kuratierte Ausstellungen:
2019 -"Die Schwerkraft der leichten Materialien durch Gewebtes,..."
-"Foresight"
2018 "Bleichgefärbter Horizont", (Titel/Text), Cabinett/Gleichstellungsbüro, onomato-Künstlerverein, Düsseldorf, Galerie Gnaegy, Dannenberg/Elbe
2017 "Der wahre Schein", (Titel/Text)Cabinett/Gleichstellungsbüro, onomato-künstlerein, Düsseldorf
2017 "Vor der Zeit", Cabinett
2016 "Schwerkraft der leichten Materialien"(TitelText)
Cabinett/Gleichstellungsbüro,onomato-künstlerverein, Düsseldorf
2015 "contapunkt", Irritationen"
2014 "excursie"
2013 "Rendering", "grenzwertig"
2012 "Kabinettstücke", "Verborgenes"
2011 "LUFT"
2010 "4.Kabinetsitzung"
2009 "mutabor", "Rheinmuseum"
2007 "Paradiespremiere"
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Andrea Dietrich CABINETT Düsseldorf

Andrea Dietrich

Illustration, neue Medien,Textildesign, Skulpturen ( textile, recycle Materials), Malerei, Fotografie

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